Ein Rückblick
2015
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Holzcharta unterzeichnet
Im Jahr 2015 werden die Weichen für die Zukunft von ProRamus gestellt: die Holz-Charta wird (v.li.) von Hansjörg Prast (IDM Südtirol), Rudi Rienzner vom Südtiroler Energieverband, Landesrat Arnold Schuler, Paolo Bortolotti von der Sektion Holz im Südtiroler Unternehmerverband, Kurt Egger von der Berufsgruppe Holz im Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister und dem Bauernbund-Direktor Leo Tiefenthaler unterzeichnet. Die Organisation – damals noch als „Holztisch“ bekannt – wird ab 2016 den offiziellen Namen ProRamus tragen. Die Bedeutung des Waldes soll entlang der gesamten lokalen Wertschöpfungskette für Südtirol durch die Gemeinschaftsinitiative nach außen getragen werden
2015
2015
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Branchentreff Forst Holz
Der Branchentreff Forst Holz wird geboren: ein jährliches Treffen aller Akteure soll die Zusammenarbeit fördern und die Vernetzung innerhalb der Branche sichern.
2015
2017
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Holztechnologie im Bauwesen
Die drei Säulen informieren, sensibilisieren, kommunizieren bilden die Grundlage der Arbeit von ProRamus. Dazu gehört auch die Ausbildung an Fachschulen, denen eine Große Bedeutung für die Zukunft des Holzsektors zugeschrieben wird. Deswegen wird im Jahr 2017 an der Fachschule für Bauwesen „Peter Anich“ in Bozen der Schwerpunkt „Holzbau“ in das schulische Angebot integriert.
2017
2019
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Holzbautagung
Zu den Aufgaben von ProRamus gehört unter anderem das Angebot von Vortragsreihen als Beitrag zur dauernden Fortbildung lokaler Betriebe. Durch die Holzbautagung wird die Branche über neueste Trends und Möglichkeiten informiert.
2019
2022
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Fachtagung Holz 2022
Fachtagungen mit jährlich sich ändernden Schwerpunkten regen die Diskussion rund um den nachhaltigen Baustoff Holz kontinuierlich an. 2022 wurde das Thema „Nachhaltig bauen – leistbar bauen – mit Holz bauen“ thematisiert.
2022
2022
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Fachexkursion München 2022
Über Studienreisen sollen zusätzlich zum theoretischen Wissen der Fachtagungen auch praktische Erfahrungen im Holzbau vermittelt werden. Die erste Exkursion nach München konnte sich reger Teilnahme erfreuen. Im Bild die Teilnehmenden in der Wohnsiedlung im Prinz-Eugen-Park in München.
2022
2023
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Südtiroler Holzbaufonds
Im Jahr 2023 wurde mit großer Freude alle Beteiligten der Südtiroler Holzabufonds von der Provinz Gefördert. Denn klimafreundliches Bauen soll in Zukunft belohnt warden. 2023 wurden bereits Beiträge aus dem Fonds an vier Gemeinden vergeben: für den Bau des Mehrgenerationenhauses Wieserhof in Truden, für die Erweiterung des Kindergartens in Mühlbach, für die Errichtung einer Schulmensa in Mals und für die Wiedererrichtung der Grundschule und Kindergarten in Schalders (Gemeinde Vahrn). Der Fonds wird bis 2030 jährlich mit 1,2 Millionen Euro ausgestattet. Zugang zu diesem Fonds haben öffentliche Gebietskörperschaften als Bauträger wie Gemeinden, Bezirksgemeinschaften oder Eigenverwaltungen von Gemeinnutzungsgütern. Die Förderhöhe beträgt 500 Euro je Tonne der in den Holzbauelementen und Dämmstoffen gebundenen Kohlenstoffmenge in den oberirdischen Gebäudeteilen.
2023
2023
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Woodpassage
Um die Bevölkerung zum Thema Holzbau zu sensibilisieren, wurde die Woodpassage nach Südtirol geholt. 8,65 Meter lang und 14,5 Tonnen schwer, wurde die Passage aus Fichtenholz hergestellt und mit Informationen bedruckt. Es handelt sich um eine Initiative von Pro Holz Austria, Pro Holz Bavaria und Lignum Schweiz, die sich zum Ziel gesteckt hat, auf die Wichtigkeit von Holz als natürlichem Rohstoff aufmerksam zu machen. Der „wandernde Holzbau“ wurde bereits auf vielen Plätzen europäischer Städte aufgestellt und hat nun auf Einladung der Südtiroler Holz-Initiative ProRamus auch Halt in Bozen gemacht.
2023
2023
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Fachtagung Holz 2023
Auch 2023 wird zur Fachtagung eingeladen: in diesem Jahr ist der Fokus auf Brandschutz im Holzbau gesetzt. Was als Vorurteil gegenüber dem Baustoff Holz gilt, stellt sich als falsch heraus: etliche Tests zeigen, dass Massivholz sogar länger Feuerwiderstand leistet als Stahlträger.
2023
2024
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Holzstapel 2024
Um die Bevölkerung zum Thema Holz zu sensibilisieren, wird 2024 der Holzstapel zum ökologischen Fußabdruck im Holzbau in sechs Städten der Region ausgestellt. Die Idee dafür stammt von ProHolz Öberösterreich. ProRamus durch die Unterstützung und Fachexpertise von proHolz Tirol die Installation nach Südtirol gebracht. Die Installation besteht aus einem Holzquader mit den Maßen 4,4 m x 5,4 m x 2,9 m und zählt 40 Kubikmeter Holz. Oder anders ausgedrückt: es wurde jene Menge an Holz aufgestapelt, die in einem Einfamilienhaus aus Holz steckt. Diese Holzmenge wächst in Südtirols Wäldern in nur 10 Minuten nach und bindet circa 40 Tonnen schädliches CO2. Für diese positiven Eigenschaften wirbt ein grüner Fußabdruck, der sich vom Holzstapel deutlich abhebt. Er soll den ökologischen Fußabdruck der Bauweise mit Holz darstellen.
2024