Eckdaten
Wald
In Südtirol gibt es über 23.000 Waldbesitzer. Der überwiegende Teil, nämlich über 60% des Südtiroler Waldes ist in Privatbesitz. 40 % der Waldbesitzer besitzen weniger als 2,5 ha. Diese Tatsache, gekoppelt mit schwierigen Nutzungsbedingungen aufgrund der topographischen Lage, erschweren die Bewirtschaftung der Südtiroler Wälder. Aufgrund der kleinen Besitzstrukturen handelt es sich zumeist um aussetzende Betriebe, die nur unregelmäßig Nutzungen durchführen können. In der Folge ist es nachvollziehbar, dass viele Waldbesitzer den wirtschaftlichen Bezug zu ihren Waldflächen verlieren und zunehmend waldfremder werden. Um dem entgegen zu wirken und um die wirtschaftliche Bedeutung der Waldnutzung aufzuzeigen, wurde im Rahmen des Projekts InnoAlpTech ein forstliches Testbetriebsnetz für den Kleinwald in Kooperation zwischen dem Südtiroler Bauernbund, der Boku in Wien, der IDM und Eurac Research für das Monitoring forstbetrieblicher Kennzahlen in Südtirol aufgebaut. Über drei Jahre sind bei den teilnehmenden Testbetrieben, aus dem Netzwerk der freiwillig buchführenden Betriebe des Südtiroler Bauernbunds, Kennzahlen zur Beurteilung der Entwicklung und Wirtschaftlichkeit des Südtiroler Kleinwaldes für den Kleinwald erhoben worden. Da im Südtiroler Testbetriebsnetz nicht nur forstliche Kennzahlen, sondern die Kennzahlen aller Betriebszweige der vielfach stark diversifizierten Landwirtschaftsbetriebe erhoben wurden, liefert diese Erhebung die Grundlage für verschiedene Vergleichsanalysen. Damit lässt sich die gesamtbetriebliche Situation der Betriebe darstellen, in der die Wirtschaftlichkeit der einzelnen Betriebszweige zueinander besser beurteilt werden kann. Die Ergebnisse des forstlichen Betriebszweiges lassen sich somit mit allen anderen teilnehmenden Betrieben vergleichen. Und darüber hinaus können die Mittelwertauswertungen der forstlichen Betriebszweige mit jenen von topographisch ähnlichen Regionen, die vergleichbare Betriebsstrukturen aufweisen, wie beispielsweise in Nordtirol verglichen werden. Das Aufzeigen des erzielbaren forstlichen Einkommens im Kleinwald in Relation zum gesamten Haushalt der Südtiroler Landwirtschaftsbetriebe, soll zur Waldbewirtschaftung motivieren. Denn erst durch die Holznutzung und durch die längerfristige Verwendung von Holz in Holzprodukten wie beispielsweise für Möbel und Holzhäuser, oder die energetische Nutzung, kann CO2 langfristig gebunden bzw. fossiles Brennmaterial substituiert werden. Durch die Bindung und Einsparung von CO2 Emissionen leistet die Waldbewirtschaftung einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz. Demgegenüber ist der Beitrag den Wälder durch ihre CO2 Speicherkapazität leisten nur beschränkt, wenn sie außer Nutzen gestellt sind.
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Projektübersicht
Projektergebnisse Werte
Projektergebnisse Beschreibung
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Holz
Der Roh- bzw. Baustoff Holz wird in Südtirol schon seit vielen Jahren erfolgreich eingesetzt. Durch den Fleiß vieler Unternehmen und der Liebe zu diesem natürlichen und nachhaltigen Rohstoff, konnte sich in Südtirol ein qualitativ hochwertiges Holzhandwerk entwickeln. Diese Voraussetzungen werden wohl die Grundlage gewesen sein, welche gerade in Südtirol viele neue und innovative Produkte entstehen ließ, die heute im Holzhausbau bereits internationale Aufmerksamkeit erlangt. Im Projekt InnoAlpTech wurden in Kooperation zwischen der Test- und Zertifizierungsstelle CSI aus Mailand, der Universität Innsbruck, der technischen Beratungsstelle TimberTech aus Trient und der IDM Südtirol, verschiedene Massivholzbausysteme durchleuchtet und anhand eines ausgewählten Massivholzwandelements, Potentiale zur nachhaltigen Weiterentwicklung näher untersucht. In diesem Fall wurde auch ein neues Versuchslayout erprobt, um mit weniger Aufwand zu aussagekräftigen Aussagen zu kommen. Beim dabei verwendeten Massivholzelement hat sich dieses vom Standardprüfverfahren abweichende Versuchslayout nicht als aussagekräftig erwiesen, weil aufgrund der produktspezifischen Eigenschaften große Abweichungen gegenüber Standardverfahren aufgetreten sind.Der Roh- bzw. Baustoff Holz wird in Südtirol schon seit vielen Jahren erfolgreich eingesetzt. Durch den Fleiß vieler Unternehmen und der Liebe zu diesem natürlichen und nachhaltigen Rohstoff, konnte sich in Südtirol ein qualitativ hochwertiges Holzhandwerk entwickeln. Diese Voraussetzungen werden wohl die Grundlage gewesen sein, welche gerade in Südtirol viele neue und innovative Produkte entstehen ließ, die heute im Holzhausbau bereits internationale Aufmerksamkeit erlangt. Im Projekt InnoAlpTech wurden in Kooperation zwischen der Test- und Zertifizierungsstelle CSI aus Mailand, der Universität Innsbruck, der technischen Beratungsstelle TimberTech aus Trient und der IDM Südtirol, verschiedene Massivholzbausysteme durchleuchtet und anhand eines ausgewählten Massivholzwandelements, Potentiale zur nachhaltigen Weiterentwicklung näher untersucht. In diesem Fall wurde auch ein neues Versuchslayout erprobt, um mit weniger Aufwand zu aussagekräftigen Aussagen zu kommen. Beim dabei verwendeten Massivholzelement hat sich dieses vom Standardprüfverfahren abweichende Versuchslayout nicht als aussagekräftig erwiesen, weil aufgrund der produktspezifischen Eigenschaften große Abweichungen gegenüber Standardverfahren aufgetreten sind.
Downloads:
Brandschutztest 1
Brandschutztest 2
Brandschutztest 3
Wandprüfungen und Vergleiche
Wandscheibensteifigkeit
Technische Bewertung
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